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Erika Steinbach, 74, ehemalige Bundestagsabgeordnete und menschenrechtspolitische Sprecherin der Unionsfraktion ist immer wieder durch öffentlichen Sex-Talk aufgefallen.
Über Jahre hinweg fütterte das Mitglied der altkonfessionellen Selbständigen Evangelischen-Lutherische Kirche die Medien mit eindeutigen Andeutungen über ihre Heterosexualität. Obwohl kein öffentliches Interesse an der Auswahl ihrer Sex-Partner erkennbar war, hat sie immer wiederholt ihre Sex-Geschichten mit einem 14 Jahre älteren Mann verbreitet:
„Er war und ist meine erste große Liebe“, sagt Erika Steinbach etwa 2009 der BILD am Sonntag in einer großen Hetero-Sex-Beichte .♦
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Ich hab ja nichts gegen heterophil veranlagte Menschen. Man muss ihnen mit Takt und Mitgefühl begegnen. Gott hasst zwar die Sünde, aber er liebt die Sünder. Nur: Mit dem öffentlichen Gerede über ihre Schweinereien und ihrer durch Händchenhalten und Küsschengeben schamlos und aggressiv in aller Öffentlichkeit praktizierten Sexsucht sollen sie mich in Ruhe lassen.
Heterophil – also so eine Worte. Androphil sowohl auch Schwulenphil 😉
Es ist einfach nur peinlich, wie sich da jemand an einer von ihm gehassten Person abarbeitet und nach Gründen sucht das Gegenüber zu diffamieren.
Wenn man als Beweis nur einen angeblichen „Sex-Talk“ aus 2009 anführen kann, immerhin also fast 9 Jahre alt, dann sind die Beweise für Erikas angebliche Sexkapaden reichlich dünn.
Ich mag diese Frau nicht, aber ich arbeite mich an dem ab was sie politisch ausmacht. Und da gibt es eine Menge Gründe sie zu Recht zu kritisieren!!!
Anstatt ihre Liebe zu einem älteren Mann zum Anlass zu nehmen sinnlos gegen sie zu hetzen, sollte der Autor sich ihre Agenda zur Brust nehmen. Aber dazu ist er anscheinend nicht imstande. Hetze auf BILD-Niveau (und unter Zuhilfenahme von BILD!) ist anscheinend für einen Krams das geeigneter Mittel. Da ist allerdings nicht Grimme-Preis verdächtig…