„Ich finde brav sein ganz schön subversiv.“

Statt Bloggen III:

Ein Interview geben …

taz: Herr Kram, mit dem Lied „Love is not for propaganda“ wollen Sie gegen Homophobie, insbesondere in Russland protestieren. Warum so ein eingängiger Popsong? Ist das nicht zu brav?

Johannes Kram: Danke für das Kompliment. Genau das hatten wir uns vorgenommen: ein eingängiger Pop-Song! Er wird gerade auf der ganzen Welt herunter geladen. Ich finde brav sein ganz schön subversiv. Die Community ist vielfältig, jede und jeder ist auf eigene Art brav oder eben nicht. Der Song will nicht provozieren, sondern versucht das in den Vordergrund zu stellen, was verbindet. Wir irritieren die Homo-Hasser nicht, indem wir sie beschimpfen. Sondern, in dem wir sie umarmen.

Das Lied soll auch in Clubs laufen. Wie politisch ist Clubkultur?

Hier geht´s weiter: Das ganze Interview auf taz.de. 

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