„Gemischte Teams können den unterschiedlichen Kundenanforderungen besser gerecht werden und sind aus unserer Sicht auch erfolgreicher“
sagt Kerstin Pramberger, „Diversity-Chefin für Deutschland bei der Deutschen Bank“ in einem „SPIEGEL Job“-Artikel über „Homosexuelle Netzwerke“, die die berufliche Situation von Lesben und Schwulen verbessern wollen.
Sie meint das bestimmt gut. Aber was sagt sie da?
Was bedeutet „gemischt“?
Meine Firma braucht mich, weil ich ein Homo bin? Wer einen Homo im Team hat, braucht nicht noch einen, weil der „Mix“ ja schon stimmt? Als Homo bin ich für die Anforderungen von homosexueller Kunden zuständig?
Wollen wir uns wirklich „mischen“ lassen?
Wenn wir nicht aufpassen, endet die schöne neue Homo-Welt in einer Rassenideologie de luxe.
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Nachtrag, 05.011.2013: habe das Thema aus medienkritischer Perspektive noch mal für das Mediendebatten-Portal VOCER.ORG beschrieben :
SO SIND SIE, DIE HOMOS
Ich verstehe die Aufregung nicht.