Lexikon der Homophobie (1): „Zeitgeist“

Die Verwendung des Begriffes „Zeitgeist“ ist im Gegensatz zu „An der Zeit sein“ der Versuch von konservativen Journalisten und Politikern, die Forderung nach einer Gleichstellung Homosexueller nicht als Ergebnis eines gesellschaftlichen Emanzipationsprozesses, sondern als Modeerscheinung zu definieren.

Grundlage der Zeitgeist-Deutung ist der der Verweis auf eine sogenannte  „Natürliche Bestimmung“, der auch vielen historischen Vorbildern,  etwa dem Kampf gegen das Frauenwahlrecht,  zu Grunde liegt.

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„Im Zug der Zeit“: Die Zeitgeist-Definition der FAZ

 

 

 

3 Gedanken zu „Lexikon der Homophobie (1): „Zeitgeist“

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  2. Pingback: » “Rufmord”-Beschwerde beim Presserat. Das blutige Homo-Bashing der Frankfurter Allgemeinen SonntagszeitungIch hab ja nichts gegen Schwule, aber

  3. Ich bin auch schwul, nach meiner Bekanntmachung kamm ich besser zurecht als voher

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