Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein Politik- und Medienversagen
„Ich hätte nicht gedacht, dass es heute möglich ist, quasi aus dem Nichts breite Teile der Gesellschaft innerhalb einer so kurzen Zeit gegen eine Minderheit aufzustacheln.“ Weiterlesen
„Ich hätte nicht gedacht, dass es heute möglich ist, quasi aus dem Nichts breite Teile der Gesellschaft innerhalb einer so kurzen Zeit gegen eine Minderheit aufzustacheln.“ Weiterlesen
Nein, der Streit zwischen dem CSD-Vorstand und queer.de ist kein guter Zeitpunkt, das Popcorn herauszuholen. Es könnte uns allen im Hals stecken bleiben. Weiterlesen
Die Verniedlichung von Benedikts Homophobie wird weder seinen Opfern gerecht noch Benedikt selbst. Benedikt hat es verdient, als der gesehen zu werden, der er war und sein wollte. Weiterlesen
Die Sponsoren stützen einen Verband, der ein Land dabei unterstützt, unsere Minderheiten mit Folter zu bedrohen und dabei noch gut auszusehen. Weiterlesen
Warum Sigmar Gabriel seinen schiefen Homo-Vergleich verwendete (und was daran schief ist) konnte im SPIEGEL also nicht geklärt werden. Ist aber irgendwie auch nicht so schlimm. Was jetzt genau? Egal. Weiterlesen
In der WELT will man also tatsächlich „offen“ über Positionen debattieren, die der Vorstandsvorsitzende mit nah dran an „ist eine Krankheit. Transsexualität ist Einbildung.“ zusammenfasst. Meinungsfreiheit bedeutet in den Springer-Medien WELT und BILD vor allem, gegen Minderheiten auszuteilen. Toleranz bedeutet vor allem, die zu tolerieren, die gegen Minderheiten austeilen. Weiterlesen
Dass sich der SPIEGEL in letzter Zeit auffällig unangemessen über trans Menschen geäußert hatte, mag ein Zufall sein. Die Frage bleibt, warum der SPIEGEL dachte, mit diesem Interview die „Empörung“ zugunsten Biefangs zurechtrücken zu müssen. Weiterlesen
Putins großer Krieg nach außen begann wie so viele Kriege mit der nach innen gerichteten Erklärung einer Minderheit zum Feind, gefolgt von gezielter Stimmungsmache, Ausgrenzung und Verfolgung. Weiterlesen
Wir haben ein Aufklärungsproblem. Aber nicht in dem Sinne, dass es an Aufklärung fehlt. Sondern, dass Aufklärung im Prinzip egal ist. Weiterlesen
SPIEGEL-Kulturchef Hammelehle sieht „Deadnaming“ als Symptom dieser Umbruchjahre, die die Gesellschaft spalteten. Dabei wollte schon 2007 Maria Sabine Augstein, die trans Tochter des SPIEGEL-Gründers, ihren ehemaligen Namen nicht gedruckt sehen. Die WELT hielt sich daran. Warum auch nicht? Weiterlesen
SPIEGEL-Kulturchef Sebastian Hammelehle tut so, als ob er gegen das „Grollen“ in der Gesellschaft anschreibt. Doch er ist Teil dieses Grollens. Und er will, dass das Grollen recht behält. Weiterlesen
Ich will es nicht überhöhen, aber es ist eben so: Für das, was Manuel Neuer gemacht hat, gibt es in Deutschland wenige Vorbilder. Wie viele andere Allies in dieser Liga fallen uns ein? Manuel Neuer hat gezeigt, was mit Haltung alles möglich ist. Weiterlesen
Solidarität ist keine, wenn sie nicht gilt, wenn es darauf ankommt. Das ist so bei der UEFA aber auch bei den Herren von der CSU. Wer den Regenbogen nutzt, ist nur dann unser Alliierter, wenn er auch bereit ist, wirklich für uns einzustehen. Tut er es nicht, ist und bleibt er unser Gegner. Weiterlesen
Der SZ-Artikel hat dazu beigetragen, dass die Debatte längst keine mehr ist, sondern ein sich entladender Ausbruch diffusen Unbehagens der Mehrheit gegenüber ihren Minderheiten. Queere Menschen werden zur Gefahr erklärt. Für queere Menschen ist das gefährlich. Weiterlesen
Zwar benutzt der AfD-Politiker in seiner Migranten-Hetze krassere Worte als Thierse. Seine Argumentation von der angeblichen Identitätspolitik, die angeblich die Gesellschaft spalte, ist aber im Prinzip identisch. Weiterlesen
Das Bemühen um Teilhabe als “Identitätspolitik” zu bekämpfen ist eine Katastrophe für die betroffenen Minderheiten. Leider scheinen große Teile der SPD nicht verstehen zu wollen, dass es das auch für ihre Partei ist. Weiterlesen
„Saskia Esken verkörpert nun die Unglaubwürdigkeit der SPD-Queerpolitik in Person. Unsere User*innen sehen das wohl auch so: In unserer Wochenumfrage bewerten fast die Hälfte der Teilnehmer*innen den Einsatz der SPD für LGBTI-Rechte als ‚mangelhaft‘ oder ‚ungenügend‘.“ Weiterlesen